Ein Tag im Leben eines DACHFENSTER-RETTERS

Heute mit unserem Betriebsleiter Oliver Dundiew

Bild zeigt den Betriebsleiter der DACHFENSTER-RETTER, Oliver Dundiew, im schwarzen Polo-T-Shirt der DACHFENSTER-RETTER, während der Anwesenheit auf einer Baustelle. Es ist ein Fangzaun und ein Dach mit grauen Ziegeln im Hintergrund zu erkennen.
Oliver Dundiew – Betriebsleiter

Wir haben bei uns im Team jede*n Mitarbeiter*in gefragt, wie der Alltag als DACHFENSTER-RETTER aussieht, was die Besonderheiten sind und welche Momente besonders in Erinnerung bleiben.

Unser Betriebsleiter Oliver Dundiew setzt die Reihe nun fort und gibt uns persönliche Einblicke in seinen Alltag als DACHFENSTER-RETTER und warum ihn Unwetter und Dachfenster manchmal sogar in der Nacht verfolgen.

  • Wann klingelt dein Wecker?
    Das ist unterschiedlich. Zwischen 5.00 – 6.00 Uhr, je nachdem wie gut ich drauf bin. Wenn es ein anstrengender Tag wird kann es auch mal etwas später werden. Das hängt bei mir immer von der Tagesform und dem anstehenden Programm ab.
  • Wie ist dein Morgen? Hast du Zeit für ein gemütliches Frühstück?
    Ich frühstücke im Normalfall nicht zu Hause. Im Büro gibt es bei mir während der Sichtung der ersten E-Mails einen Früchtejoghurt und einen Kaffee, wenn ich den nicht gerade mal wieder an der Maschine vergesse und ihn mir jemand abgekühlt ins Büro bringt.
  • Wie kommst du zur Arbeit?
    Ich fahre mit dem Auto von Marbach-Rielingshausen in unser Büro nach Oberstenfeld-Gronau und bin meistens in ca. 15 Minuten da. Je nach Laune und Wetter genieße ich die Natur auf dem Weg mal mehr und mal weniger.
  • Wie sieht dein Tag bis zur Mittagspause aus?
    Der Arbeitsalltag ist wirklich sehr unterschiedlich. Es kommt sehr darauf an, wie ich eingesetzt bin. Wenn ich im Büro bin, ist es eher Kalkulation und Administration, also die klassischen Aufgaben, die einen als Betriebsleiter am Schreibtisch beschäftigen.
    Es gibt jedoch auch Tage, an denen ich viele Besichtigungen habe. Das sind dann Besuche bei neuen Kunden, z.B. für den Einbau von Lichtlösungen oder Gutachten für meine Tätigkeit als Dachfenster-Gutachter.
    Natürlich bin ich auch noch öfter auf Baustellen im Einsatz. Das ist meistens bei wirklich großen Projekten der Fall, wie vor kurzem beim Einbau einer sehr großen Lichtlösung in Marbach am Neckar.
    Was ich daran sehr schätze ist die Abwechslung dieses Alltags.
  • Deine Mittagspause: Wie gestaltest du sie?
    Das kommt ehrlich gesagt darauf an, was meine lieben Kolleg*innen hier planen und ob ich mitessen kann. Ich esse sehr gerne leichte Kost und versuche wenige Kohlenhydrate zu essen. Aber besonders wichtig ist mir das gemeinsame Mittagessen mit dem Team.

Was sind die Besonderheiten deines Alltags als DACHFENSTER-RETTER?

Besonders finde ich es immer, wenn jemand irgendwo aus Deutschland anruft mit einem akuten Dachfenster-Problem, das wir dann versuchen am Telefon oder per Videochat zu lösen. Das kann sein, dass da jemand sein Fenster nicht mehr zubekommt oder sich die Scheibe wegen eines Unterdrucks wölbt. Da erlebt man wirklich sehr viel Abwechslung und außergewöhnliche Geschichten aus ganz Deutschland.

  • Wie sieht der typische Feierabend bei dir aus?
    An drei Abenden die Woche mache ich Aikido und gehe nach dem Training mit den Sportkollegen etwas essen und trinken. An den anderen Tagen ohne Sport genieße ich einfach einen entspannten Feierabend auf der Couch.
    An den Wochenenden bin ich oft auf dem Campingplatz, häufig mit vierpfotiger Begleitung von Quincy.
Bild zeigt DACHFENSTER-RETTER Oliver Dundiew in Aikido-Kluft mit einem AIKIDO Holz-Kampf-Stab in einer Turnhalle. Er ist Barfuß und in kampfbereiter Position.
  • Wann gehst du schlafen?
    Wenn ich nicht unterwegs bin, gehe ich tatsächlich schon zwischen 21.00 – 22.00 Uhr ins Bett.
  • Träumst du manchmal von den DACHFENSTER-RETTERN?
    Ich träume regelmäßig von den DACHFENSTER-RETTERN. Da ist auch kurioserweise alles dabei. Von speziellen Lichtlösungen oder Probleme, die ich nicht lösen konnte über so Momente wie im Film „Täglich grüßt das Murmeltier“ ist wirklich alles vertreten.
    Ich hatte mal eine Situation in der mich mein damaliger Chef bei einem heftigen Sturm nachts um 23.00 Uhr angerufen hat. Ich hatte eine Woche vorher ein Dachfenster bei unseren Kunden eingebaut und er sagte, das sei rausgefallen. Er frug mich: „Was hast du denn da gemacht?“. Ich bin in Gedanken meine ganze Ausbausituation durchgegangen und konnte das gar nicht begreifen. Mein Chef schickte mich da sofort hin, dass ich die Situation retten konnte. Auf dem Weg zu den Kunden habe ich mir wirklich Gedanken gemacht, wie das passieren konnte. Man vergisst doch nicht so viele Schrauben, dass das Fenster rausfallen kann. Ich habe ernsthaft angefangen an mir zu zweifeln.
    Als ich bei den Kunden angekommen war das so, dass der Fensterflügel offen war und der Sturm den Flügelanker aus dem Schwinglager heraus auf das Dach gehoben hat. Das Fenster war also noch da, aber der Flügel lag einfach oben. Also bin ich nachts aufs Dach und habe den Flügel runter gehoben um das alles abzudichten.
    Aber dieses Gefühl wenn man wirklich an sich selbst zweifelt und sich fragt: „Was hast du da bloß gemacht, dass das Fenster rausfallen könnte?“, davon träume ich nuancenhaft bis heute.